Agilität
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Durch agile Teamarbeit zu mehr Erfolg

Erfolgsgeschichten lassen sich mit den agilen Methoden Design Thinking, Lean Start-up und Scrum in Ihrem Unternehmen schreiben. Was die Methoden ausmacht und was sie voneinander unterscheidet? Lassen Sie sich inspirieren.
Built Measure Learn Loop_Illustration zum ZAK-Kurs Agile Teamarbeit

Die heutigen Herausforderungen für Unternehmen werden immer vielschichtiger und die Reaktionszeit auf Veränderungen zunehmend kürzer. Sprich: Agilität erhält bei nachhaltiger Unternehmensführung einen höheren Stellenwert. Zeitgemäße Arbeitsformen sind deswegen gerade im Produktmanagement immer häufiger gefragt.

Im Videokurs »Agile Teamarbeit – 3 Methoden für erfolgreiche Innovationen« der ZEIT Akademie (Illustratorin: Pia Bublies) stellen Expert*innen problemlösende Methoden für eine effektive Zusammenarbeit in Teams vor. Mithilfe agiler Tools wie Design Thinking, Lean Start-up und Scrum werden hierbei unterschiedliche Herangehensweisen beleuchtet.

Design Thinking setzt auf enge Zusammenarbeit

Der Ansatz von Design Thinking, den Dr. Holger Rhinow im Online-Kurs präsentiert, ist eine sehr strukturierte Methode, mit der Teams offen Projekte erarbeiten können, wobei der Fokus auf den Entwicklungen von Innovationen und der Ausrichtung auf der Zufriedenstellung von Wünschen und Bedürfnissen der Kund*innen liegt.
Dieser Prozess lässt sich in sechs Phasen unterteilen, bei dem das Team einige Abschnitte auch mehrfach durchlaufen kann. Hierbei unterteilen sich die ersten drei Phasen in den sogenannten Problemraum, indem sich das Team die Ausgangsfrage konkretisiert, diese aber noch nicht beantwortet. Die letzten drei Phasen behandeln den sogenannten Lösungsraum, indem hier das definierte Problem zu lösen versucht wird.

Schneller Markteinstieg durch Lean Start-up

Lean Start-up ist eine weitere Arbeitsmethode der agilen Teamarbeit, die Jan Schmiedgen im Videokurs der ZEIT Akademie vorstellt. Ziel dieser ist es, eine Geschäftsidee bzw. ein Produkt schnellstmöglich auf den Markt zu bringen, um als Team Produktvisionen zu prüfen, bevor Kosten und Zeit investiert werden. Deswegen spielt hier das Feedback der Kund*innen eine zentrale Rolle. Lean heißt so viel wie schlanke Entwicklung. Der Begriff zielt darauf ab, mit möglichst wenig Ressourcen viele Erkenntnisse zu erlangen. Um hier strukturiert vorgehen zu können, sind die vier Dimensionen: Kunde, Problem, Produkt, Geschäftsmodell entscheidend, denn erst wenn diese passen, geht es in die Konkretisierung.

Agile Teamarbeit mit Scrum

Ursprünglich kommt der Scrum-Ansatz aus dem Bereich der Softwareentwicklung, hat aber mittlerweile seinen festen Platz im agilen Projektmanagement eingenommen. Diese Methode wird von Markus Andrezak dargestellt. Scrum schafft die Voraussetzungen für eine Produktentwicklung, die sich sehr nah an den Bedürfnissen von Anwender*innen und Stakeholder*innen orientiert.
Im Zentrum von Scrum stehen die sogenannten Sprints. Ein Sprint ist ein festgelegter Zeitraum, in dem das Team sehr konzentriert an einem potenziell lauffähigen, verbesserten Produkt arbeitet und zuvor im Backlog definierte Aufgaben umsetzt. Nachdem das Feedback eingeholt wurde, entwickelt sich darauf aufbauend das Produktinkrement.

Trendthema Agilität

Zusammenfassend lässt sich zu den drei Methoden sagen, dass die Intensität der Zusammenarbeit bei allen Ansätzen variiert und die Teams stets verschiedene Lernzyklen durchlaufen, bei denen es sich um Problemlösungen und das Verständnis von Kund*innenbedürfnissen handelt. Es wird viel Wert auf eine enge, effiziente Zusammenarbeit gelegt, die eine Transparenz fördert und es allen Teammitgliedern vereinfacht, rasch und selbstständig neue Veränderungen zu bewältigen.
Weitere tiefe Einblicke und praktische Umsetzungstipps erhalten Sie im exklusiven ZEIT Akademie-Videokurs »Agile Teamarbeit - 3 Methoden für erfolgreiche Innovationen«, den es übrigens auch auf Englisch gibt.

Agile Teamarbeit

ZEIT AKADEMIE

In diesem Videokurs wird die Kraft agiler Methoden von Expert*innen beleuchtet.

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