Design Thinking
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Nützliche Lösungen im Design Thinking-Prozess finden

Suchen Sie noch eine wirkungsvolle Methode zur Lösung von Problemen und zur Entwicklung neuer Ideen? Wir stellen Ihnen die hilfreiche »Design Thinking«-Methode vor. Profitieren Sie davon im Beruf sowie auch in Ihrem persönlichen Alltag.

Die Herausforderungen unserer digitalen Zukunft erfordern ein grundsätzlich neues Denken in Unternehmen. Hier kann die Methode des »Design Thinking« der kreative Weg zu innovativen Lösungen sein. Im Zentrum des Prozesses stehen Nutzer*innenwünsche und -bedürfnisse. Die sogenannten Design Thinker schauen durch die Brille eines Nutzers auf das Problem und begeben sich dadurch in die Rolle des Anwenders. Gleichzeitig fördert Design Thinking die Zusammenarbeit und das Potenzial multidisziplinärer Teams.

»Ich glaube, dass Veränderung in der Natur des Menschen liegt und dass wir nur verlernt haben, angstfrei das Neue auszuprobieren. Design Thinking ist für mich die wirkungsvollste Methode, genau das zu tun – das Neue ausprobieren - und damit Produkte, Services, Prozesse oder ganze Unternehmen weiterzuentwickeln.«

Annie Kerguenne, Design Thinking Training Developer & Lead Coach Executive Trainings an der HPI School of Design Thinking

Design Thinking ist ein Prozess, der sich aus 6 Schritten zusammensetzt:
Verstehen, Beobachten, Synthese definieren, Ideen finden, Prototyp entwickeln und testen.

Nach Abschluss des »Problemraums«, in dem die Design Thinking-Teams die Problemstellung verstehen, beobachten und die Synthese definieren, gelangt man in das Stadium des »Lösungsraums«. Hier befassen sich die Design Thinker mit der Ideenfindung, der Entwicklung und Testung des Prototyps. Wie aber findet man die richtige Idee? Ziel des Ideenfindungsprozesses ist es vorerst, so viele Ideen wie möglich zu generieren, die das Nutzer*innenproblem lösen könnten. Hier zählt erstmal Quantität. Ob eine Idee wirklich gut ist, lässt sich meist erst rückblickend beurteilen.

Um eine kontraintuitive Idee zu generieren, müssen drei grundlegende Prinzipien beachtet werden.

  1. Auf Kritik verzichten: Individuelle Teammitglieder sollten auf Kritik verzichten. In diesem Stadium kann sich Kritik eher störend auf die Ideenfindung auswirken.
  2. Auf Ideen der Anderen aufbauen: Die Teammitglieder sollen auf die Ideen Anderer aufbauen. Hierfür bieten sich Methoden wie Silent-Brainstorming oder Body-Storming an. Diese Methoden eignen sich sowohl für das Anspornen introvertierterer Teammitglieder, als auch für den Freilauf der Kreativität durch einen Perspektivwechsel.
  3. Wilde Ideen zulassen: Das Team darf wilde Ideen zulassen. Nur wer wilde Ideen äußert, ermöglicht den Teammitgliedern, diese aufzugreifen und weiterzuspinnen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesteckt.

Mit Design Thinking Lösungen erzeugen, die wirklich nützlich sind

Am Ende der Ideenfindungsphase entscheidet sich das Team anhand eines Auswahlschemas gemeinsam für eine Idee. Diese Idee wird anschließend in die nächste Phase – Prototyp entwickeln und testen – weitergetragen.

Lernen Sie die sechs Phasen der Innovationsmethoden und des gesamten kreativen Prozesses in unserem Kurs »Design Thinking« kennen. Erlernen Sie neue Methoden und Techniken für Ihren Alltag und erfahren Sie, wie Sie schnell innovative Ideen, Prozesse und Produkte entwickeln. Sechs Dozent*innen aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen der renommierten Potsdamer HPI Academy und Prof. Ulrich Weinberg von der HPI School of Design Thinking erklären verständlich, warum diese neue Denkweise in der Arbeitswelt überlebenswichtig ist.

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ZEIT AKADEMIE

Der kreative Weg zu innovativen Lösungen

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