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Motivation

Lernmotivation bestimmt den Erfolg

Motivationsanregung findet im Belohnungszentrum des Gehirns statt, das die Ausschüttung von Glücksgefühlen reguliert: So stärken Sie Ihre Lernmotivation!
Illustration mit Frau zwischen Büchern zum Thema Lernen

Tief im Gehirn verankert sitzt sie: die Motivation, unser Antrieb zum Lernen. Verantwortlich für die Anregung der Motivation ist das Belohnungszentrum, das die Ausschüttung von Glücksgefühlen reguliert. Nun ist bei vielen Menschen das Lernen – vielleicht noch durch starre Lernerfahrungen der Schulzeit, die als aufgezwungen empfunden wurden – eher als ein unangenehmes Vorhaben abgespeichert. Darum muss sich mach eine*r erst noch gegen innere Widerstände auflehnen, um das Lernen zu starten. Schade, denn um Lernerfolge feiern zu können, benötigen wir unbedingt die Motivation, die nur aus uns selbst kommen kann. Überlegen Sie einmal, was Sie motivieren könnte…

Was möchten Sie erreichen, was treibt Sie an, was motiviert Sie?

Ursprünglich dienten die menschlichen Motivations-Antreiber dem Überleben! Ganz so existenziell ist das Thema Lernmotivation heute nicht mehr – und kann doch so viel bewirken. Für das Lernen im Erwachsenenalter kann ein Motivationsanreiz die Sicherung der Position im Job sein. Motivierend können aber auch ein gutes Standing im Beruf sowie Geltung, Status, Überlegenheit und Durchsetzungsvermögen sein. Weitere gesellschaftliche Ziele, die uns zum nachschulischen Lernen bewegen und Anerkennung bescheren können, zielen auf die Gruppenzugehörigkeit im Team und das Bedürfnis, auf Augenhöhe mit Kolleg*innen zu stehen. Zudem ändern sich die Lebenssituationen schneller als je zuvor. Die digitale und technische Entwicklung erfordert geradezu Weiterbildung. Drängende Umweltprobleme sind zu bewältigen: Nur mit geistiger Beweglichkeit können Sie Up-to-date bleiben, mithalten und aktiv Ihre persönlichen Ziele ansteuern.

Persönliche Ziele sind wahre Motivationstreiber!

Viele kleine Ziele ergeben sogar eine Vision. Stellen Sie sich diese bildlich vor. Im Alltag kann eine Vison zwischen Terminstress, Reibereien und Projekten verblassen. Holen Sie sich Ihr Bild, also Ihre Vision, immer mal wieder hervor. Entweder als Mood-Postkarte, Foto oder in einem Mood-Board oder einer Pinnwand als Kollage visualisiert. Es ist ein schönes Gefühl, wenn Sie wieder aus einem Jammertal auf Ihre Ziele zugreifen und damit Ihre Motivation beflügeln.
Ihre Kolleg*innen, Chef*innen und Team-Mitglieder werden sich über Ihre Aktivität und Ihren Erfolg, der sich durch die Lernmotivation einstellt, freuen. Durch das Gelernte werden die Chancen auf eine erfüllendere Position steigen. Ihre Lernmotivation könnte sogar Gesprächsthema für eine Gehaltserhöhung sein? Die Bereicherung durch Wissensaufbau sowie die Steigerung der eigenen Auffassungsgabe vergrößern den Wirkungskreis – sie machen uns interessanter, kommunikativer und sicherer.

Was könnte der Lernmotivation noch im Wege stehen?

Es gibt sicher Dinge, die Ihnen spontan mehr Spaß machen als das Lernen. Seien es nette Kaffeepausen mit Kolleg*innen, sportliche Unterbrechungen oder ablenkende Spiel- oder Chataktivitäten? Diese Form von Hindernissen sollten Sie phasenweise für Ihre eigentlichen Ziele aus dem Weg räumen.

Hier hilft es Ihnen, wenn Sie sich Ihre smart gesetzten Ziele als Bild oder als Vertrag mit sich selbst vor Augen führen: einfach ausdrucken und als »friendly reminder« an die Wand hängen. Auch die Körperhaltung hat Einfluss auf die Lernmotivation: eine aufrechte Haltung sowie ein lauter Ausruf wie »Ich schaffe das!« signalisieren dem Körper Hinstimmung. Und – Lachen ist erwünscht. All diese Tipps stärken Ihre Lernmotivation, um frisches Wissen in Ihrem Gehirn abzulegen, abzuspeichern, jederzeit wieder abrufen und anwenden zu können. So erreichen Sie Schritt um Schritt Ihre Ziele.

Fühlen Sie bereits den Lernmotivationsschub? Lassen Sie sich von den Video-Kursen der ZEIT Akademie inspirieren und finden Sie Ihre persönliche Lernmotivation. Klicken Sie rein - es lohnt sich!

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