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Zuversicht

Kraft und Zuversicht

Gerade in turbulenten Zeiten ist es eine Herausforderung, die Hoffnung und den Lebensmut nicht zu verlieren. Erfahren Sie von Experten, wie Sie neue Kraft kreieren können und wie Sie diese im Alltag umsetzen.

Zuversicht spielt eine bedeutsame Rolle, um die innere Balance auch in Krisenzeiten zu stärken. Sie erhöht die Resilienz und begünstigt dadurch auch den privaten und beruflichen Erfolg. Mit diesen drei Tipps aus dem Interview mit Jens Corssen im ZEIT Akademie-Videokurs »Zuversicht - Die Kraft unserer inneren Haltung« gelingt es Ihnen, die Kraft in Ihren Alltag zu integrieren und davon zu profitieren. 

So bleiben Sie zuversichtlich:

1. Haltung und Bewegung

Nicht nur die innere Haltung, sondern auch die Körperhaltung und die Bewegung ist wichtig.

Denn wir wissen inzwischen aus vielen wissenschaftlichen Studien, dass Geist und Körper nicht getrennt sind. Körperliche Aktivitäten wirken auf die Psyche und umgekehrt, psychische Stimmungen und Zustände beeinflussen massiv das körperliche Befinden.

Eines der einfachsten Mittel gegen eine niedergeschlagene Stimmung ist daher: Bewegung. Oft reicht schon ein einfacher Spaziergang. Rausgehen und 20 Minuten durch einen Park, eine ruhige Straße oder auch den Wald zu gehen, nicht zu langsam und möglichst nicht in gebeugter Haltung – danach sieht die Welt mitunter schon ganz anders aus.

Überprüfen Sie Ihre Körperhaltung und bestimmen Sie diese aktiv mit. Sie dient als eine Art Anker zu Ihrer eigenen Lebenseinstellung. Vermeiden Sie einen Buckel und heben Sie ihren Kopf. Legen Sie bewusste Handy-Pausen ein, meist schauen wir in einer ungünstigen Haltung auf unser Handy: vornübergebeugt, Kopf gesenkt, Rücken rund.

Herangehensweisen an neue und komplexe Lebenssituationen können mit einer guten Körperhaltung besser bewältigt werden. Auf diese Haltung können Sie dann jederzeit schnell zugreifen. Zusätzlich vermittelt die Körperhaltung Ihrem Gehirn positive Signale.

2. Nicht klagen

Versuchen Sie sich nicht zu beklagen. Zur Stärkung des Bewusstseins ist es ratsam, klein anzufangen. Hier eignet sich beispielsweise ein Tagebuch, das Sie unterstützt, Ihre Zuversicht zu festigen. Die Sicht auf die eigene Wertschätzung spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

In diesem Zufriedenheitstagebuch kann festgehalten werden, über was Sie heute geklagt haben. Haben Sie viel geklagt, geben Sie sich eine Drei, haben Sie wenig geklagt geben Sie sich eine Eins.

Um das Klagen zu vermeiden, kann es auch nützlich sein, sich kleine Reminder zu erstellen. Das bedeutet, dass man sich zum Beispiel ein K auf ein Post-it schreibt und dadurch immer an das Bestreben, nicht mehr zu klagen, erinnert wird. Durch diese ständige Erinnerung wird die Veränderung langfristig und effizient etabliert.

3. Freundlich sein

Freundlichkeit als Lebensgefühl zu stärken hat sehr positive Auswirkungen auf berufliche sowie private Erfolge. Denn wer freundlich auf sein Umfeld blickt und dieses entsprechend so behandelt, erhält auch ein positives Feedback. Frei nach dem Motto Freundlichkeit siegt, animieren Sie zusätzlich die Menschen in Ihrer Umgebung, diese Freude weiterzutragen.

Fazit:

Versuchen Sie sich nicht als Mensch komplett zu verändern, sondern fangen Sie damit an, nur ein Verhalten zu beeinflussen und zu ändern. Der Weg des Seins ist der Weg des Tuns und nicht der Erkenntnis. Suchen Sie sich einen der drei erwähnten Punkte aus und beginnen, diesen umzusetzen. Durch das Tun und Umsetzen machen Sie neue Erfahrungen, Sie verändern sich und werden zuversichtlicher.

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Zuversicht-Seminar

Viele weitere spannende Methoden für mehr Zuversicht in Ihrem Leben lernen Sie mit dem ZEIT-Redakteur und Bestsellerautor Ulrich Schnabel im ZEIT Akademie-Videokurs »Zuversicht - Die Kraft unserer inneren Haltung« kennen. Profitieren Sie auch von den Anregungen seiner Interviewpartner*innen wie Jens Corssen, Natalie Knapp, Dr. Eckart von Hirschhausen, Annika Rittmann und Katharina van Bronswijk.

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