E-Learning
Mixed Leadership

Der Mix machts!

Verbinden Sie Wettbewerbsfähigkeit, ökonomischen Erfolg und Innovationskraft mit einer diversen Führungskultur? Mixed Teams haben einfach mehr Power – lernen Sie Beispiele kennen.
4 Porträts von Expert*innen für den Kurs Mixed Leadership

Noch immer dominieren Männer die Vorstände in deutschen Unternehmen. Dabei belegen zahlreiche Studien, wie Betriebe und Organisationen von gemischten Führungsteams profitieren können. Es geht bei der Besetzung der Spitzenpositionen durch Männer und Frauen um Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischen Erfolg, um Innovation und Fortschritt – da sind sich Expert*innen wie Dr. Joana Breidenbach, Vincent-Immanuel Herr, Christian Berg (Fotos: Joseph Ruben Heicks) und Prof. Dr. h. c. Jutta Allmendinger (Foto: WZB/David Ausserhofer) sicher.

Die Kraft von Mixed Leadership

Im Video-Kurs »Mixed Leadership – Gemeinsam in Führung gehen« wird wissenschaftlich fundiert gezeigt, in welcher Weise Unternehmen von gemischten Führungsteams profitieren. Die Perspektive unterschiedlicher Geschlechter ist wichtig für neue Wege, Kundengewinnung- und ansprache sowie eine Unternehmenskultur, mit der sich alle Mitarbeitenden identifizieren können. Zeitgemäßes Management-Know-how, aber auch der gute Kontakt zur Belegschaft ist essentiell für die respektvolle Zusammenarbeit der Führungsetage mit den Kolleg*innen. Unternehmen mit gemischten Leitungsteams sind langfristig besser aufgestellt – wie Sie anhand von Beispielen aus dem Alltag erfolgreich agierender Unternehmen wie Beiersdorf, Adesso und Accenture in diesem Online-Kurs sehen können.

Am 7. März wird am Equal Pay Day wieder daran erinnert, dass selbst Top-Absolventinnen derzeit noch 20 Prozent weniger Einstiegsgehalt erwarten können als ihre männlichen Mitstreiter. Noch immer herrscht eine große Diskrepanz beim Lohn zwischen den Geschlechtern in Deutschland. Laut Statistischem Bundesamt lag die allgemeine Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern – der sogenannte unbereinigte Gender Pay Gap – im Jahr 2020 bei 18 Prozent. Hintergrund hierfür ist der hohe Anteil von Teilzeitarbeit bei Frauen, die Zurückhaltung in Gehaltsverhandlungen sowie auch die Strukturen, die Unternehmen bieten, damit die Kinderfrage nicht zum "Karrierekiller" für Frauen wird. Hier ist Handlungsbedarf!

Gender Studies stützen Empowerment


Am 8. März wird am Internationalen Frauentag noch einmal der Blick auf den Status Quo vorherrschender Geschlechtergerechtigkeit gerichtet. Im ZEIT Akademie-Online-Kurs »Mixed Leadership – Gemeinsam in Führung gehen« wird ganz konkret erklärt, welche Bedingungen modern aufgestellte Unternehmen in Bezug auf Familienzeiten ermöglichen können, damit die Kinderfrage für Frauen nicht zwanghaft zum Karrierebruch führt. Menschen mit ähnlichen Voraussetzungen sollen gleiche Berufschancen haben – und dafür auch gleich entlohnt werden. Namhafte Expert*innen aus der Wissenschaft und der Wirtschaft räumen mit Vorurteilen und veralteten Rollenbildern auf. Mit ihren Statements möchten sie ganz klar zum Umdenken motivieren: Frauen und Männer sollen gleichermaßen unterstützt werden, um Spitzenpositionen einnehmen und dann eine gesunde Work-Life-Balance leben zu können, die starke Leistungen überhaupt ermöglicht.

Als ein gelungenes Beispiel stellt der Beiersdorf-Konzern auch seine Tandem-Teams in Leitungspositionen vor, und zeigt: Job-Sharing ist auch auf höchster Entscheidungsebene möglich. Durch mehr Diversität in der Unternehmensspitze oder als Team-Lead entsteht eine größere Themenvielfalt, was gut gestützte Entscheidungen und neue Lösungsansätze im Führungsalltag ermöglicht. Doch hierfür müssen verkrustete Denkmuster und Strukturen aufgebrochen werden, die in vielen Organisationen noch immer vorherrschen. Haben Sie schon Erfahrungen im Bereich von Mixed Teams gemacht? Dann können Sie sicher bestätigen: Der Mix machts!

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