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Kommunikation

3 große Redner – und was man von ihnen lernen kann

Wir können täglich von überzeugender Rhetorik profitieren – beruflich wie auch privat. Von welchen großen Rednern Sie für Ihren eigenen Alltag immer noch lernen können, erfahren Sie hier.
Kenny, King und Schmidt als 3 große Redner für den Videokurs Rhetorik

Rhetorik bedeutet, sprachlich brilliant und mit überzeugenden Worten zu sprechen. Das beschränkt sich nicht nur auf das Rednerpult. Auch am Frühstückstisch mit der Familie oder im wöchentlichen Team-Meeting können Sie mit Redekunst punkten.  
Für Politiker*innen ist das gesprochene Wort ein elementares Instrument. Lassen Sie sich von den Strategien der folgenden drei charismatischen Redner inspirieren, um auch die Zuhörer*innen in Ihrem Alltag zu begeistern, zu bewegen und zu überzeugen.  

1. John F. Kennedy 

Jede*r kennt den Auftritt von John F. Kennedy vor dem Schöneberger Rathaus im Juni 1963. Vor seiner Rede soll Kennedy die berühmten Worte »Ich bin ein Berliner« mit seinem Dolmetscher lange geübt haben. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit nur einem Satz verdeutlicht Kennedy die Solidarität mit West-Berlin und erzielt eine große Wirkung bei den deutschen Zuschauer*innen.  
Schaffen auch Sie in Ihren Reden ein Gefühl der Verbundenheit mit Ihrem Publikum und machen Sie deutlich, dass Sie dessen Lage nachvollziehen können. Wer aus dem Elfenbeinturm zu sprechen scheint, trifft nämlich oft nur auf taube Ohren.  

2. Martin Luther King 

Ebenso bedeutsam wie Kennedys Ansprache ist die Rede, die Martin Luther King im gleichen Jahr in Washington hielt. Die Situation: Normalerweise stößt King auf große Begeisterung, doch an diesem Tag ist die Stimmung eher apathisch. Schließlich löst sich King von seinem Skript und spricht aus, was ihm wirklich auf der Seele liegt: »I still have a dream«. Das Publikum ist gefesselt.  
Auch Sie sollten in Ihren Reden möglichst ehrlich und offen sprechen. Das lässt Sie authentisch wirken und transportiert Ihre Gefühle den Zuhörenden. Lassen Sie durchblicken, wie wichtig Ihnen Ihr Vorhaben ist und bleiben Sie menschlich. 

3. Helmut Schmidt 

Weitaus nüchterner sprach Helmut Schmidt. Er nutzte zur Untermalung seiner Argumentationen zugespitzte Formulierungen und effektvolle Pausen. Er machte eine Rede zu einer Art Theater-Inszenierung. Das Publikum sollte überzeugt und gleichzeitig unterhalten werden.  
Behandeln auch Sie das Redner*innenpodium als Bühne für Ihre Darstellung. Für einen guten Auftritt sollten sie selbstbewusst sprechen und das Rampenlicht genießen.  

In unserem Video-Kurs »Rhetorik – Die Kunst der guten Rede – Von Aristoteles bis heute« erhalten Sie spannende Einblicke in das Thema der Redekunst. Verbessern Sie Ihre eigenen rhetorischen Fähigkeiten durch anschauliche Übungen und Praxistipps. Unsere Dozenten Dr. Carl Philip von Maldeghem, Dr. Dietmar Till und Andreas Sentker verraten Ihnen, wie sich überzeugende Rhetorik sowohl im Privaten als auch im Beruflichen als Schlüssel zum Erfolg nutzen lässt.  

Rhetorik

Die Kunst der gute Rede

Die ZEIT Akademie

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